Veranstaltungskritiken
Würdigung vergangener Veranstaltungen in der Kneipenbühne:
Tbridge
Zuletzt gab es in der gut gefüllten Kneipenbühne coolen Funk mit dem phantastischen Quintett Tbridge: Locker groovte der Bass des Kaliforniers Quincy Phelps. der die Sonne seiner Heimat mit feinen, lebendigen Linien in die Stücke zauberte. Darüber, ganz laid back, der britische Gitarrist Richard Trowbridge. In seinem Spiel mischte sich organisch und wie selbstverständlich Jazz, Funk, Soul und Blues. Drummer Axel Dinkelmeyer hielt sich zurück, drängte vorwärts, explodierte, brachte Breaks auf den Punkt. Saxophonist Traugott Jäschke spielte wunderbar feinsinnig und setzte mit klugen Fills und virtuosen Soli Akzente. Ebenso bemerkenswert die zweistimmig gesungenen Parts, mit denen Phelps und Trowbridge weitere Glanzlichter beisteuerten. Keyboarder Michael Schleinkofer schließlich legte einen dichten, akzentuierten Klangteppich und bestach nicht zuletzt mit solistischem Ideenreichtum. Heraus kamen Stücke mit rockigem Biss, zündender Motorik und saftig-sattem Sound, zurück blieb ein begeistertes Publikum ...