Veranstaltungskritiken

Keine Kritik vorhanden. Stattdessen eine Ankündigung:
„Soft Hill“ ist der Titel einer skurrilen Filmkomödie, die von den abstrusen Abenteuern einer unbekannten Rockband hei ihrem Streben nach Ruhm, Geld und Groupies handelt. Unlängst feierte die Satire, gedreht von dem Tegernseer Tontechniker Peter Rixner, Premiere in der Bongo Bar im Münchner Kunstpark Ost. Der Film schildert das karge Dasein einer Amateur-Rockband deprimierend nah an der Realität: die grundehrlichen Hardrocker von Soft Hill, Werner Maier (Matthias Brandstäter), King Tom (Thomas Huber ) und Toni spielen ein Konzert vor einem desinteressierten Haufen von Stammtischbrüdern. Doch im Backstageraum naht das vermeintliche Glück in Gestalt des Top-Promoters Pascal Holzmüller (Ludwig W. Müller), der die aufstrebenden Musiker auf eine wirre Odyssee durch die Untiefen des Showbusiness schickt. Ebenso authentisch wie Figuren und Darsteller – in Nebenrollen erkennt man bekannte Akteure der Miesbacher Rockszene – sind auch die Schauplätze des Geschehens: gedreht wurde unter anderem in der Kant'n (Neuhaus) und in der Wolfratshausener Loisachhalle. Das Drehhuch schrich der Regisseur zusammen mit dem Miesbacher Kabarettisten Matthias Brandstäter und dem Allroundkünstler Thomas Huber. „Wir begannen mit dem Drehen von kurzen Sketchen, aber dann waren alle irgendwie begeistert von der Idee, einen Film in Spielfilmlänge zu machen“, so der Regisseur über sein 60-minütiges Erstlingswerk Stoff für das Drehbuch ergab sich aus den ersten musikalischen Gehversuchen der Autoren. Rixner beispielsweise, der heute ein professionelles Tonstudio in Tegernsee betreibt, sammelte erste Erfahrungen als Keyboarder der Hard-Rock-Formation “Time Out”, die bis Anfang der Neunziger Jahre aktiv war. „Einige Szenen des Films kennen Musiker wahrscheinlich schon aus dem Eff Eff.” Bestes  Beispiel ist die Gagenabrechnung der “Soft Hill”- Rocker, bei der sie – wie könnte es anders sein - kräftig draufzahlen. Für die Rolle des Wirts konnte der Volksschauspieler Hansi Kraus gewonnen werden, der die Szene mit wortgewandter Hinterfotzigkeit meistert. Am kommenden Samstag gibt es in der Kneipenbühne eine Leinwandpräsentation des Streifens samt Live-Konzert.