Veranstaltungskritiken
Würdigung vergangener Veranstaltungen in der Kneipenbühne:
No Drums
Zur Eröffnung der neuen Saison spielte „No Drums“ in der „Kneipe“ und lieferte eine qualitative Steilvorlage nach dem Motto „Besser geht’s nicht“ ab. Vom vierstimmigen a-capella-Gesang bis zum virtuosen Gitarrensolo (phantastisch Andreas Blüml, Kulturförderpreisträger der Stadt Fürth) war bei vielen Eigenkompositionen des Sängers und Gitarristen Sven Heißler alles geboten was das Zuschauerherz begehrt. Eine erstaunliche Holzkiste - Cajon la Peru - erwies sich als adäquater Schlagzeug-Ersatz (Georg Huber, Mitglied in Yogo Pauschs Traum-Trommel-Big-Band mußte dieses Teil übrigens nach dem Auftritt an einen Zuhörer verkaufen). Ina Goldfuß und der groovige Basser Matt Kleiß setzten mit ihrem (Chor-) Gesang Glanzlichter in eine luftige Musik, die sich irgendwo zwischen Pop, Folk, Latin und Blues bewegt. Fröhliche Ausgelassenheit hatte in dem Quintett ebenso ihren Platz wie gefühlvolle Balladen. Herrlich das Hühnersolo bei „Lady Madonna“, hinreißend der „I’m so stupid - Blues“. Und so gab es mächtig viele Zugabeforderungen aus dem begeisterten Publikum.