Veranstaltungskritiken

Zuletzt spielten „The Magic Wummers featuring The Hungry Horns“ in  der gut gefüllten „Kneipe“, übrigens das erste Mal überhaupt in der aktuellen Besetzung. Dieses Sextett (plus zwei Gastsängerinnen - die aber nicht unbedingt vonnöten wären) bot funkigen und bluesigen Soul mit vielen bekannten und unbekannteren Klassikern wie „Roberta“ von Huddie Leadbetter oder „My Babe“ von Muddy Waters. 
Als herausragend in dieser Band erwiesen sich der Schlagzeuger Sven Demel und der Sänger/Keyboarder Wulf Weirich, aber auch die Hungry Horns - das sind Michael Stengel an der Trompete und Irma Stolz am Bariton- und Tenorsaxophon machten einen guten Eindruck. Armin Merten an der funkigen Gitarre und der zuverlässige Basser Wolfgang Schertel rundeten den positiven Gesamteindruck ab. Die Wummers begannen das Konzert mit Furore, konnten aber das hochgesteckte Anfangslevel während ihre Auftritts nicht halten: sie sollten jedenfalls nicht die am wenigsten gut eingeübten Stücke als Zugaben präsentieren, sonst geht das Publikum mit einem falschen Eindruck nach Hause.