Veranstaltungskritiken
Würdigung vergangener Veranstaltungen in der Kneipenbühne:
twenty 5
Als vollen Erfolg können die Veranstalter der Kneipenbühnen-Konzerte den Einstieg ins neue Jahr feiern – und zwar gleich in doppelter Hinsicht: Der Samstag brachte neben einem nahezu ausverkauften Haus die Premiere einer Band, die sich mit Haut und Haaren dem Rock’n’Roll verschrieben hat: „twenty 5“. Björn Bussler hat nach dem Verlassen von „Anz in the Panz“ drei ausgezeichnete junge Musiker um sich geschart und mit ihnen zusammen doch tatsächlich das Kunststück fertiggebracht, innerhalb kürzester Zeit über dreißig Nummern einzustudieren. Auf dem facettenreichen Programm fanden sich neben Songs von Elvis Presley und Chuck Berry, Joe Cocker, Michael Jackson und George Michael natürlich Werke der Stones und der Beatles. Bussler, der mit seiner unverschämt guten Stimme nicht umsonst im vergangenen Jahr bei DSDS auf den oberen Rängen mitmischte, brillierte mit Gute-Laune-Musik, erwies sich als wandlungsfähig und stilsicher, hatte das begeisterte Publikum vom ersten Moment an im Griff und bewies vor allem auch bei schwierigen Kompositionen wie „Oh Darling“, was in ihm steckt. Im Verlauf des Abends wurde das Quartett immer sicherer: da fielen ein paar verwackelte Einsätze und Fehlgriffe in der ersten Runde nicht ins Gewicht – für ein Debüt war der Gesamteindruck ausgezeichnet! Man spürte, dass in den Jungs großes Potential steckt.
… und ein Beitrag auf TVLupburg: