Veranstaltungskritiken
Würdigung vergangener Veranstaltungen in der Kneipenbühne:
Home At Last
Wieder ist ein Jahr vergangen, wieder durften die vier Jungs von „Home At Last“ das Abschlusskonzert im O’wei zelebrieren, vor leider nur einer überschaubaren aber selbstverständlich begeisterten Zuhörerschaft. Ein paar neue Stücke standen auf dem Programm, Popnummern, die der vorzügliche Schlagzeuger Wolfgang Werzinger sang, "You Really Got Me" (The Kinks) und "I'm A Believer" (The Monkees) . Ansonsten lässt sich die ‚‘18er Kritik wörtlich wiederholen:
[…] zelebrierte das Quartett „Home At Last“ in O’wei seine Mischung aus Blues und Popmusik in einem vorweihnachtlichen Konzert […]. Von den Beatles bis zu den Rolling Stones (und den Bee Gees), von Steely Dan bis zu Ray Charles reichte das erlesene Repertoire, mit dem der hervorragende Sologitarrist und Bluessänger Tommy Gedon, der absolut hieb- und stichfeste Schlagzeuger Wolfgang Werzinger, der stets groovende Bassist Gerry Lauerbach und der ebenso samtweich singende wie spielende Keyboarder Deti Steinbach das Publikum fesseln, begeistern und zum Träumen bringen konnten. Der transparente Sound, die geschmackvolle Lautstärke: Balsam für die Ohren; der mehrstimmige Gesang: ohne Fehl und Tadel. Was aber wäre das Ganze, wenn nicht die große Sympathie vermittelt hätte werden können, die unter den Musikern herrscht?! Und nette Geschichten hatten die „vier Freunde für ein Halleluja“ auch auf Lager, zum Beispiel die vom Pferdefriedhof irgendwo in einer Gitarrenbauerstadt in den USA, an dessen Eingangsportal die Worte „Home At Last“ stehen – ein vorzüglicher Bandname für Musiker, die viele Stationen durchwandert und letztlich (wieder) zusammengefunden haben. In diesem Sinne: Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr […].
Fotos und Film von Golly