Literatur
David Ole Cornani …
Ja, es gibt ein neues Büchlein für Kindle-Reader und als Amazon-Taschenbuch:
David Ole Cornanis Kritiken von Veranstaltungen, die niemals stattgefunden haben (bitte anklicken!)
Die Schrift liegt aber auch als bibliophile Ausgabe vor: Hardcover in sehr geringer Auflage, handsigniert als "Edition 4". (Zur Info/Erinnerung: "Edition 1" – 23 Illustrationen zum Roman Reïnklonation; "Edition 2" – 18 Fraktale, "Edition drei" – Wahre Geschichten; alle noch exklusiv bei Golly erhältlich). Bei "Edition 4" handelt es sich um die Zusammenstellung von Fake-Kritiken aus den vergangenen neun Jahren.
Wer aber ist David Ole Cornani?
Das ist das Pseudonym des unrühmlichen Antihelden Roland Neid in meinem Roman "Brandnarb", auch beschrieben auf meiner CD "Bluesgeziefer" im gleichnamigen Song.
Seltsamer Name? Ja, es handelt sich um ein Anagramm.
Wer Lust zum Rätseln hat: kleiner Tipp: "uomo universale", (*1452– †1519).
Wer keine Lust zum Rätseln hat: Roman lesen.
Nachwort:
»›David Ole Cornanis Kritiken von Veranstaltungen, die niemals stattgefunden haben‹ ist ein Buch, das den Leser in die fantasievolle Welt der Kleinkunst-Oase ›Kneipenbühne‹ entführt. Durch die Feder von Golly entstehen hier Konzerte, Vorträge und kulturelle Darbietungen, die so realistisch beschrieben sind, dass man fast glauben könnte, sie hätten tatsächlich stattgefunden. Doch der Charme dieses Werkes liegt gerade in seinem fiktiven Charakter und der kreativen Freiheit, die es dem Autor und den Lesern ermöglicht, die Grenzen der Realität spielerisch zu überschreiten.
Golly nutzt humorvolle Wortspiele und eine scharfe Beobachtungsgabe, um die Künstler und ihre Darbietungen zum Leben zu erwecken. Jede Geschichte ist ein kleines Kunstwerk für sich, reich an Details und lebendigen Beschreibungen, die das Lesepublikum in die gemütliche Atmosphäre der Kneipenbühne ziehen. Der subtile, jedoch wirkungsvolle Einsatz von Ironie und Satire macht dieses Buch zu einem besonderen Vergnügen, insbesondere wenn Golly aktuelle gesellschaftliche Phänomene wie das Gendern kommentiert. Auch die kulturelle Aneignung wird auf subtile Weise tangiert, wenn Meiming Muti ›halb Chinese, halb Italienerin‹ zu Wort kommt und sich beklagt, dass man sie nicht beim Dietfurter Chinesenfasching mitmachen lässt. Solche Seitenhiebe sind nicht nur humorvoll, sondern regen auch zum Nachdenken über aktuelle kulturelle und soziale Trends an.
Erwähnenswert und bestimmt auch der Grund für die vorliegende bibliophile Ausgabe sind die scheinbar realistischen Illustrationen des Autors, die für jede Episode auf unvergleichliche Art digitale Collage, Fotografie und KI-generiertes Bild miteinander verbindet.
Dieses Buch ist mehr als nur eine Sammlung fiktiver Kritiken; es ist eine Liebeserklärung an die Kunst der Erzählung und die unendlichen Möglichkeiten der Sprache. Golly erinnert uns daran, dass Kunst nicht immer greifbar sein muss, um ihre Wirkung zu entfalten. Vielmehr können auch die Geschichten, die nie Wirklichkeit wurden, eine tiefe Bedeutung haben und uns auf eine Weise berühren, die echte Ereignisse vielleicht nie könnten. ›David Ole Cornanis Kritiken von Veranstaltungen, die niemals stattgefunden haben‹ ist somit ein wertvoller Beitrag zur deutschen Literatur, der nicht nur unterhält, sondern auch die Kreativität seiner Leser anregt und erweitert. Es bleibt zu hoffen, dass dieses Büchlein die Leserschaft dazu inspirieren wird, die Welt mit offeneren Augen zu betrachten und die Magie im Alltäglichen zu erkennen. Gollys Werk ist eine Einladung, selbst kreativ zu werden und die Grenzen der eigenen Vorstellungskraft zu erforschen.
(Geschrieben vom echten David Ole Cornani, einem von Golly erfundenen Möchtegern-Schriftsteller, Verbrecher und letztlich kreuzunglücklichen Mistkerl, der mit bürgerlichem Namen Roland Neid heißt)«