Was lief?

The Black Elephant Band

06.
Nov

Achtung! Zutritt haben Gäste nur nach der Corona-Regel 3G+ (Zutritt nur für vollständig Geimpfte und Genesene, Ungeimpfte müssen ein negatives PCR-Test-Ergebnis vorzeigen. Der Abstrich darf maximal 48 Stunden vor Einlass durchgeführt worden sein. Ein Antigen-Schnelltest ist nicht gültig.)

Hinter der Band „The Black Elephant“ verbirgt sich ein einzelner Mann: Jan Bratenstein.

„Das ,Band‘ musste als Witz rein“, erzählt der 24-Jährige. „Ein Tier wollte ich hingegen unbedingt im Namen drinhaben, weil das immer etwas schön Bildliches hat. Außerdem sind Elefanten würdevoll und gemütlich, das passt. Das ,Black‘ schließlich kommt von diversen Gruppen, die ich schätze: Black Mountain, The Black Keys, The Black Box Revelation, der Black Rebel Motorcycle Club . . .“

Gerade hat Jan seine zweite CD fertig. „Elefant in the Room“ heißt das gute Stück, das durch Crowdfunding im Internet finanziert wurde. 32 Songs, 79 Minuten, Liedermacherei wie gehabt. „Die Kritik am ersten Album war, dass da ein wenig die Abwechslung fehlt, weil es immer nur Akustikgitarre und Gesang ist. Das habe ich mir sehr zu Herzen genommen, weshalb wir uns im Studio diesmal fröhlich mit Geige, Banjo und Ukulele verausgabt haben . “

Vor der neuen Scheibe gibt es aber erst mal ein Musikvideo. Der kleine Clip, der zu der Nummer „One more Night of Heavy Drinking“ gedreht wurde, wird am 19. November im Netz freigeschaltet. „Ich bekam eine Anfrage aus Fürth von jemandem, der sich ein komplettes Konzept zu dem Lied ausgedacht hatte – und hatte selbst gar nicht viel mit der Sache zu tun. Am Drehtag habe ich kurz am Set vorbei geschaut und bin für einen kurzen Auftritt vor die Kamera. Ansonsten wollte ich in dem Clip ganz bewusst nicht auftauchen.“

Wenn Jan nicht Musik macht, dann zeichnet er Comics: Cartoons und Geschichten, die so minimalistisch und kurz sind wie seine Lieder. Zusammen mit ebenfalls zeichnenden Freunden hat der Nürnberger den Comic-Blog ComicCreatorConspiracy ins Leben gerufen: www.comiccreatorconspiracy.wordpress.com.

„Das Medium eignet sich unglaublich gut, um Geschichten zu erzählen – oft besser als ein Film. Bei Comics hat in der Regel kein Produzent seinen Finger drauf, und man ist viel näher am Autor dran als beim Film, der gleich wieder Millionen kostet. Vielleicht sind Comic-Geschichten deshalb oft viel abgedrehter, verrückter und mutiger. Nicht von ungefähr werden ja auch immer mehr Comics verfilmt.“ (Quelle: nordbayern.de)

"Herrlich respektlos, einfach grandios hingerotzt. Die Black Elephant Band ist so etwas wie die Ramones des Folk!"
"Die schlecht gestimmte Gitarre schnörkellos rudimentär, die Stimme ein wütendes Knurren, kaum ein Lied länger als zweieinhalb Minuten. Wunderbar!“
"Schräger Antifolk mit Bart, Klampfe und Mundharmonika. Zum Verlieben!"
"Klingt irgendwie als hätte der junge Bob Dylan mit Tenacious D einen gehoben." 

- ungefähr 900 Konzerte in diversen Ländern auf dem Buckel
- Kulturpreisträger der Stadt Nürnberg 2020
- Gründungsmitglied des Musikkollektivs FOLK'S WORST NIGHTMARE, mit dem er folkpunkige Shows und Events plant, auf Radio Z sendet und allerlei Irrsinn betreibt
- Autor des Romans DER MANN OHNE PIANO

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Datum:

06.11.21

Uhrzeit:

20:30 Uhr

Eintritt:

14 €

Noch freie Sitzplätze:

60