Was lief?
Toth Bridge – Power & Passion
Schlagzeug (Sandor Toth) und akustische Gitarre (Richard Trowbridge) scheinen auf den ersten Blick seltsame Bettgenossen zu sein. Trotz der heutzutage verfügbaren Möglichkeiten durch Computer-Technologien, wie Sequencing, Sampling und Loops während eines Live-Auftritts, zieht "Toth Bridge" die Herangehensweise "weniger ist mehr" vor. Das Duo nützt seinen begrenzten instrumentalen Spielraum um maximale Effekte zu erzielen und schafft einen offenen Dialog um die einfache Melodie herum, die in jeder ursprünglichen Komposition das Herzstück bildet. Die Musik meandert von filigraner Perkussion und gezupften Harmonien zu rollendem Trommelwirbel und plötzlichen Ausbrüchen von elektro-akustischem Feedback.
"Toth Bridge" ist eine sehr ungewöhnliche Formation, die aus dem Reichtum ihres gemeinsamen musikalischen Bewusstseins schöpft, das zusammen genommen schon über 100 Jahre beträgt.
Richard Trowbridge und Sandor Toth - zwei Meister an ihren Instrumenten – hochkarätig!
Vorsicht ! Könnte Elemente enthalten von:
Paul Simon, Sonny Rollins, Bob Marley, Ry Cooder, Bill Frisell, Michael Hedges, Jimi Hendrix, Stanley Clarke, The Meters, Lee Dorsey, Prince, Miles Davis, Charles Lloyd, Wayne Shorter...
Sandor Toth (Schlagzeug) ist Träger der Kulturförderpreise der Städte Nürnberg und Fürth und des Wolfram-von-Eschenbach-Preises des Bezirks Mittelfranken. Er begleitete Aki Takase und Maria Joao, war lange Zeit Mitglied bei "Cabaza" und Schlagzeuger und Percussionist bei "Stefan Grasse Trio", "Perception" und "Arpad".
Richard Trowbridge (Gitarre) gehört ebenfalls zu den hochdekorierten Namen in der mittlerweile 35-jährigen Geschichte der Kneipenbühne, wo er mit "Tbridge" für Furore sorgte.
Kritik vom 27.10.2002: "Zuletzt gab es in der gut gefüllten Kneipenbühne coolen Funk mit dem phantastischen Quintett Tbridge: Locker groovte der Bass des Kaliforniers Quincy Phelps. der die Sonne seiner Heimat mit feinen, lebendigen Linien in die Stücke zauberte. Darüber, ganz laid back, der britische Gitarrist Richard Trowbridge. In seinem Spiel mischte sich organisch und wie selbstverständlich Jazz, Funk, Soul und Blues. Drummer Axel Dinkelmeyer hielt sich zurück, drängte vorwärts, explodierte, brachte Breaks auf den Punkt. Saxophonist Traugott Jäschke spielte wunderbar feinsinnig und setzte mit klugen Fills und virtuosen Soli Akzente. Ebenso bemerkenswert die zweistimmig gesungenen Parts, mit denen Phelps und Trowbridge weitere Glanzlichter beisteuerten. Keyboarder Michael Schleinkofer schließlich legte einen dichten, akzentuierten Klangteppich und bestach nicht zuletzt mit solistischem Ideenreichtum. Heraus kamen Stücke mit rockigem Biss, zündender Motorik und saftig-sattem Sound, zurück blieb ein begeistertes Publikum ..."
Datum:
04.02.17
Uhrzeit:
20:30 Uhr
Eintritt:
12 €
Noch freie Sitzplätze:
0