Was lief?

Janet M. Christel

03.
Dez

Listen to the story of... 
. . . Janet M. Christel. Denn was die Sängerin, Songwriterin und Rezitatorin schottischer Herkunft zu sagen hat, wird Sie fesseln wie ein gutes Buch! 
Und wovon handelt es? Janet singt über das Leben und vor allem über die Liebe, authentisch, direkt und sensibel, mit ausdrucksstarker, kraftvoller und ebenso einfühlsamer Stimme.
Ein besonderes Kapitel in Janets Story ist die Verbundenheit mit ihrer schottischen Heimat. Inspiriert von Heimweh nach Vertrautem sowie von Fernweh nach Erträumten verzaubert die Musikerin ihr Publikum mit Songs aus eigener Feder - natürlich mit schottischem Touch - und aus dem unerschöpflichen keltischen Liederschatz. Wie ein frischer Wind entführt sie ihre Zuhörer in die schottische Weite. 
Selbstbewusst, reif und erwachsen, aber sich dabei auch der eigenen Sehnsüchte und Träume bewusst. Wunderbar weiblich! 
Neben dem gesungenen schlägt Janets Herz zugleich auch für das geschriebene Wort. Für ihre Rezitationen wählt sie feinsinnige Lyrik und Prosa - poetisch, humorvoll, erotisch, nachdenklich oder ein bisschen bissig. Die kleinen und großen Dramen des Lebens präsentiert sie mit herzerfrischender Offenheit - ganz ohne Tabus. Spielerisch jongliert sie mit Deutsch und Englisch und verleiht den Texten so ihre ganz persönliche Note. 
Janet M. Christel bereitet ganz einfach Freude beim Zuhören... und wird Ihnen das ein oder andere Mal bestimmt aus dem Herzen sprechen.
Lassen auch Sie sich zu einem literarisch-musikalischen Abend der ganz besonderen Art verführen.

Im Dezember 2015 wurde Janet M. Christel und ihre Band zur besten Folkrockgruppe Deutschlands gekürt!

Kneipenbühnenkritik:
Die charismatische Sängerin, Whistle- und Shrutiboxspielerin, Geschichtenerzählerin und Vorleserin Janet M. Christel präsentierte am Samstag in der voll besetzten Kneipenbühne ein höchst amüsantes und abwechslungsreiches Programm. Schottische Folklore fand darin genauso ihren Platz wie Swing, Blues, ein Frühlingsgedicht des romantischen Dichters Novalis, eine hinreißende Geschichte aus dem Schwimmbad, ein fränkisches Mundartgedicht (für eine schottische Zunge kaum zu bewältigen und gerade deshalb so charmant vorgetragen) und vieles mehr. Auf höchst kurzweilige Art wurden traditionelle Songs präsentiert und Textinhalte wie die traurige Moritat von Willi Schneider (Billy Taylor) ins Deutsche übersetzt, aber auch bemerkenswerte Eigenkompositionen wie „Moon Over Glasgow“, „Going Home“ oder „Black Haired, Green Eyed Laddie“ standen auf dem Programm – solche Preziosen zeugten oft davon, dass die in Franken lebende Schottin doch manchmal Heimweh nach den Highlands verspürt.
Janet hatte drei außerordentlich versierte Musiker an ihrer Seite: den Australier Jerry Röschmann an elektrischem Kontrabass und Fußperkussion, den Multiinstrumentalisten Udo Schwendler (Akkordeon, Sopransaxophon, Piano, Whistles, Glockenspiel) und den Gitarristen Ralf Trautner, der mit seinem perkussiven, groovenden Spiel locker ein Schlagzeug ersetzte. Mit traumhaft schönem, oft vierstimmigem Gesang und einem stets ebenso geschmackvollen wie überraschenden Arrangement eroberte das Quartett im Nu die Herzen der Zuhörer, die es zwar nicht schafften, Refrains in gälischer Sprache mitzusingen, dieses Manko aber ohne Weiteres durch kräftiges Mitklatschen wettmachten.

Janet M. Christel

Datum:

03.12.16

Uhrzeit:

20:30 Uhr

Eintritt:

13 €

Noch freie Sitzplätze:

0