Was lief?
Sonya Heller + Jean Mann
Sonya Heller ist eine Sängerin, Songwriterin, Komponistin urbaner Balladen und gebürtige New Yorkerin. Sie hat ihre Musik von der Carnegie Hall in New York bis ins Olympia Theater in Paris gebracht. Ihre Klangwelten kann man in preisgekrönten Filmen hören und als Solistin scheint sie jedem einzelnen Zuhörer eine Nachricht zu schreiben, während sie gleichzeitig den Massen gefällt. Eine ruhige Intensität durchdringt den Raum, wenn Sonya ihre Gitarre nimmt und zu spielen beginnt. "Pop/Folk/Jazz made in the USA": Sonya scheint die Welt als eine singende und liederschreibende Jeanne d’Arc zu erobern, mit einer Gitarre in ihrer Hand und ihrer Stimme als Waffe. „Frankreich liegt ihr bereits zu Füßen und Belgien wird bald folgen. Denn wenn es in Paris regnet, werden die Straßen Brüssels nass!“ (was immer dass bedeutet. Der Sätzer). Ihre Eltern Miriam and Irving, berühmte Musiker, nahmen sie auf ihre musikalische Reise mit und schon bald sang sie in Clubs in und um New York City, wenig später folgten Auftritte bei europäischen Festivals und im Französischen Fernsehen. Neun der elf Songs auf ihrem neuen Album sind Eigenkompositionen. Die Lieder orientieren sich an Folk/Jazz und ein wenig an Pop/Blues. Im Timbre ihrer Stimme hört man Anklänge an Joni Mitchell, deren Nummer 'Woodstock' sie in einem frischen eigenen Arrangement aufnahm. Sonya lässt sich vergleichen mit Jane Siberry, Ricky Lee Jones, Sarah McLachlan, Eva Cassidy und sogar mit Dionne Warwick, allesamt gefühlvolle Sängerinnen, die Herz und Seele in Lieder und Texte packen. Auf Sonyas neuer ScheibeScheibe sind übrigens Pat Wictor und Vicki Genfan zu hören.
"Sonya Heller wuchs mit Wodka-durchtränkter Poesie und slawischem Schicksal ebenso auf wie mit amerikanischer Frechheit und jener ersten Generation, die sich für freie Meinungsäußerung begeisterte. Sie biss sich die Zähne aus an New Yorks kultverdächtigem „Bitter End“, trat im „Living Room“ und der „Knitting Factory“ in die Fußstapfen von Joni Mitchell und Laura Nyro. Funken von Leonard Cohens poetischem Genie sprangen sehr früh auf sie über."
Jean Mann, "Königin der Tenorgitarre, Ukulele und manch anderer fröhlicher Krachmacher". Seit 2000 hat die Singer/Songwriterin aus Seattle in den USA mehr als 100 Auftritte pro Jahr absolviert. 2014 brachte sie ihre jazz-angehauchten typisch amerikanischen Songs (jazz-tinged americana alt-folk) nach Europe, wo sie die Zuhörer in Frankreich, Belgien, den Niederlanden und Deutschland begeisterte, sie erobert die Herzen der Zuhörer wo immer sie ihre „musikalische Prosa“ aufführt, mit wahrhaft seelentröstender Stimme innerhalb der zeitgenössischen Musikszene. Sie veröffentlichte bislang fünf Alben unter ihrem eigenen Label.
Jean Mann ist vielleicht noch kein geläufiger Name in der Popwelt, aber das wird sich wohl bald ändern, denn keine geringere als Pop-Ikone Cyndi Lauper erwähnt sie lobend; und eine Platzierung in den Top 12 der Northwest Lilith Fair Talentsuche im letzten Jahr spricht für sich. Sie befindet sich also auf einem guten Weg. Mit ihrem vierten Album „Dream of Goats“ ist Jean durchaus im Begriff, sich in der Musikwelt bemerkbar zu machen: Alternative Folk mit einem Hauch von Indie-Pop: durchaus angesagt!
Datum:
17.09.16
Uhrzeit:
20:30 Uhr
Eintritt:
12 €
Noch freie Sitzplätze:
0