Was lief?

The Elephant Circus

29.
Mär

"Wenn man bei The Elephant Circus spontan auch eher an einen trendgerechten Gypsy-Balkan- Zirkus-Mix denken mag, so bewegen sich die Nürnberger doch seit jeher souverän zwischen Americana, Folk, Indie und Pop. (...) Das aktuelle Album "Fly, sweet bird, fly" verbindet die Qualitäten des geradlinigen Debuts "The Great Rock'n'Roll Swindlers" mit den schwelgerischen Streichersounds der nachfolgenden EP "The Elephant Circus Orchestra" aufs Stimmigste. Hier singt der Verstoßene, Getriebene, der versucht sich mit seinem Schicksal zu arrangieren. Dabei wurzelt die Musik der Elefanten in der Tradition gleichermaßen, wie sie offen ist für neue Strömungen. Uli Tsitsos Held Bruce Springsteen scheint immer wieder durch, genauso wie Dylan oder Tim Buckley, aber auch experimentellere Neo-Folker wie Grizzly Bear oder Dan Mangan." (Aus "Liebesträume - fragil wie Seifenblasen" ein Bandportrait von Peter Gruner / Nürnberger Nachrichten)

Uli Tsitsos (Vocals, Gitarre), 
Matthias Flach (Bass), 
Marc Fischer (Drums) 

Bisher gibt es drei Veröffentlichungen der Band auf dem eigenen Label Apocalyptic Productions:
- "The Great R ́n ́R Swindlers" (2008, CD Album/Bandcamp, iTunes)
- "The Elephant Circus Orchestra" (2012, CD EP/Bandcamp, iTunes)
- "Fly, Sweet Bird, Fly" (2013, CD Album/Bandcamp, iTunes)

Pressestimmen zum aktuellen Album "Fly, Sweet Bird, Fly":
"Man muss mit Uli Tsitsos nicht erst über sein Privatleben plaudern, um zu erfassen, dass dies ein ganz klassisches Trennungsalbum ist. (...) Bedauerlich für den Künstler einerseits – andererseits weiß jeder liebes-und leidensfähige Mensch, was für ein guter Freund ein solch emotional nacktes Album werden kann. Besonders, wenn es mit jedem Hören ein bisschen wächst und mehr von sich preisgibt: In „Dream Like Love“, musikalisch zwischen Motown und Bruce Springsteen angesiedelt, bleibt die Liebe ein Traum, fragil wie eine Seifenblase, „Croatia“ ist eine schwüle, schmerzhafte Urlaubserinnerung, und im Titelsong entlässt der Sänger die verlorene Liebe zu versöhnlichen Klavier- Akkorden, Calexico- Bläsern und luftigen Streichern in den Himmel." Nürnberger Nachrichten (04/2013)
"Stil- und soundprägend bleibt Uli Tsitsos Stimme, dessen nasale Phrasierung zwischen dem frühen Dylan und dem Schweizer Rockchansonier Stefan Eicher changiert. (...) Jeff Buckley, Bruce Springsteen oder John Cougar Mellencamp nicht unähnlich, liefern The Elephant Circus einen warmen, wohligen, hochemphatischen Indie-Folk mit Zutaten aus Blues, Country und Americana sowie der gehörigen Prise Northern Soul zwischen einem Van Morrison oder bisweilen Dexys Midnightrunners, subtil instrumentiert und feinnervig arrangiert." Doppelpunkt (05/2013)
"Beeindruckend, was in den letzten Jahren an Musikalität in deren Musik gegoren hat; es lässt sich heute mit nichts vergleichen, vielmehr meint man, dass ein großartiger, seinerzeit sozialkritischer Folkmusiker und eine der bekanntesten Brit-Popbands hierfür Modell gestanden wären, so lässt es dass Klangbild zumindest vermuten. Schöne Farben und Stile, die sich um deren gesungenen Geschichten und Gedichte vereinen." Kompositeure (05/2013)

The Elephant Circus

Datum:

29.03.14

Uhrzeit:

20:30 Uhr

Eintritt:

12 €

Noch freie Sitzplätze:

0