Was lief?

Mamadou Diabate balafon, djembe, lunga, ngoni
Seydou Diabate (Kanazoe) balafon, dundun
Abdoulaye Dembele balafon, dundun, ngoni
Karim Sanou calabash, baara
Zakaria Kone djembe, kora

Der Name der Gruppe ist Programm: Percussion Mania ist wonach es klingt - eine mitreißende Rhythmusschlacht, in der nicht nur die Musiker in Trance fallen sollen.

Aus einer Kritik:
Die drei sympathischen Musiker aus Burkina Faso - Mamadou Diabaté (Balaphon, Djembe, Lunga und Ngoni), Louis Sanou (Balaphon und Djembe) und dessen Bruder Karim (Djembe, Baara und Dundun) - boten den ganzen Abend lang mitreißende Melodie- und Rhythmusorgien – spannend, witzig und kurzweilig vom ersten bis zum letzten Moment. „Den ganzen Abend lang in Trance?“ lautete die etwas eigenartige Frage; und die Antwort war ganz einfach: na klar, warum denn auch nicht! Es scheint unglaublich, was sich einem pentatonisch gestimmten Balaphon alles an Klängen und Melodielinien entlocken lässt, mit wie viel Feeling man das Ngoni (eine sechssaitige Bogenharfe) spielen kann, wie variantenreich die vorwiegend polyrhythmischen Patterns auf den diversen Schlaginstrumenten interpretierbar sind und mit wie viel Einfühlungsvermögen ein erstaunlich musikalisches Publikum in Melodielinien westafrikanischer Volksmusik einzustimmen in der Lage ist. Begeisterungsstürme waren vorprogrammiert, das bemerkenswerte Finale setzte dem Ganzen ein unvergessliches Glanzlicht auf.

Percussion Mania