Was lief?

Björn Pfeffermann

24.
Okt

Durch Auftritte bei „Ottis Schlachthof“ und Gastspiele auf zahlreichen renommierten Bühnen hat sich Björn Pfeffermann inzwischen einen großen Fankreis erschlossen. Mit seinem zweiten Solo „Glückspilzvergiftung“ spielt er sich endgültig in die Liga der spannendsten Kabarettisten seiner Generation: Ehrlich, bissig und unheimlich komisch.

Glückspilzvergiftung (Regie: Annette Hallström)
Was kann man mit 35 noch aus seinem Leben machen? Mozart hatte da schon 54 Sinfonien geschrieben. Ein Jahr später lag er im Grab. 
Eingebettet in die Rahmenhandlung eines irrwitzigen Moderatoren-Castings für einen Quiz-Sender, liefert Björn Pfeffermann tragikomische Einblicke in die männliche Psyche. Der Protagonist, ein Möchtegern-Fernsehstar, grübelt über sein Leben und stellt schließlich fest, dass er mit Erfolg einfach nicht umgehen kann. Mangels Gelegenheit. 
Was soll man auch erwarten, wenn alles schon so übel beginnt? Du schwimmst chillig in deiner Fruchtwasser-Lounge. Und plötzlich wirst du rausgepresst in diese grelle Welt und siehst als erstes… Benjamin Blümchen. Als Teenager hast du Angst vor Frauen, weil du keine Erfahrung hast. Später hast du Angst vor Frauen, weil du Erfahrung hast. Mit 33 wird dir der Job gekündigt: Zu alt. Nach 15 Trennungen und einer Privatinsolvenz fühlst du dich mindestens so einsam wie Edmund Stoiber in Brüssel und stellst fest: Dein Freundeskreis ist kein Kreis sondern… ein Punkt. Und wie sind die Zukunftsaussichten? Grau! Denn schon bald wird Europa von Senioren überschwemmt sein - kein Kontinent mehr, sondern ein Inkontinent. So schleppst du dich weiter, regiert von einer Kanzlerin, für die Innenpolitik so spannend ist wie das Bahnmagazin „Mobil“ und überwacht von Innenminischter Schäuble, unserem Erich Mielke auf Rädern. Gut, dass du Sartre gelesen hast: In der Hoffnungslosigkeit beginnt der wahre Optimismus. 

Süddeutsche Zeitung:
„Ein furioses Wechselspiel aus aktuellen politischen Betrachtungen und privaten Sentimentalitäten. Mit dem sympathischen Hochdeutsch eines Franken, variationsreichem Wortwitz und einer gehörigen Portion Zynismus entführt Pfeffermann in die viel beschworene Medienbranche, die uns am Ende bloß unserer Freiheit beraubt.“ 
Durch Auftritte bei „Ottis Schlachthof“ und Gastspiele auf zahlreichen renommierten Bühnen hat sich Björn Pfeffermann inzwischen einen großen Fankreis erschlossen. Mit seinem zweiten Solo „Glückspilzvergiftung“ spielt er sich endgültig in die Liga der spannendsten Kabarettisten seiner Generation: Ehrlich, bissig und unheimlich komisch.

Glückspilzvergiftung (Regie: Annette Hallström)
Was kann man mit 35 noch aus seinem Leben machen? Mozart hatte da schon 54 Sinfonien geschrieben. Ein Jahr später lag er im Grab. 
Eingebettet in die Rahmenhandlung eines irrwitzigen Moderatoren-Castings für einen Quiz-Sender, liefert Björn Pfeffermann tragikomische Einblicke in die männliche Psyche. Der Protagonist, ein Möchtegern-Fernsehstar, grübelt über sein Leben und stellt schließlich fest, dass er mit Erfolg einfach nicht umgehen kann. Mangels Gelegenheit. 
Was soll man auch erwarten, wenn alles schon so übel beginnt? Du schwimmst chillig in deiner Fruchtwasser-Lounge. Und plötzlich wirst du rausgepresst in diese grelle Welt und siehst als erstes… Benjamin Blümchen. Als Teenager hast du Angst vor Frauen, weil du keine Erfahrung hast. Später hast du Angst vor Frauen, weil du Erfahrung hast. Mit 33 wird dir der Job gekündigt: Zu alt. Nach 15 Trennungen und einer Privatinsolvenz fühlst du dich mindestens so einsam wie Edmund Stoiber in Brüssel und stellst fest: Dein Freundeskreis ist kein Kreis sondern… ein Punkt. Und wie sind die Zukunftsaussichten? Grau! Denn schon bald wird Europa von Senioren überschwemmt sein - kein Kontinent mehr, sondern ein Inkontinent. So schleppst du dich weiter, regiert von einer Kanzlerin, für die Innenpolitik so spannend ist wie das Bahnmagazin „Mobil“ und überwacht von Innenminischter Schäuble, unserem Erich Mielke auf Rädern. Gut, dass du Sartre gelesen hast: In der Hoffnungslosigkeit beginnt der wahre Optimismus. 

Süddeutsche Zeitung:
„Ein furioses Wechselspiel aus aktuellen politischen Betrachtungen und privaten Sentimentalitäten. Mit dem sympathischen Hochdeutsch eines Franken, variationsreichem Wortwitz und einer gehörigen Portion Zynismus entführt Pfeffermann in die viel beschworene Medienbranche, die uns am Ende bloß unserer Freiheit beraubt.“ 

Wettbewerbe: 
„Giesinger Kulturpreis“ 2006 (1. Preis) „Comedy Academy“, München (1.Preis) Wettbewerb Prinzregentengarten, München (1. Preis) „Comoly“, München (2. Preis) „Der nächste bitte“, Höchberg/Bad Bocklet (3. Preis) „Thurn & Taxis Kabarettpreis“, Regensburg (3. Preis) „Kabarett Kaktus“, München (Teilnahme Endrunde) 

Eigene Show: 
„ComedyLounge“, einmal monatlich in der Monofaktur, München – als Veranstalter, Moderator und Comedian. Neue Termine ab Oktober 2008 (Info unter www.comedylounge.de) 
Wettbewerbe: 
„Giesinger Kulturpreis“ 2006 (1. Preis) „Comedy Academy“, München (1.Preis) Wettbewerb Prinzregentengarten, München (1. Preis) „Comoly“, München (2. Preis) „Der nächste bitte“, Höchberg/Bad Bocklet (3. Preis) „Thurn & Taxis Kabarettpreis“, Regensburg (3. Preis) „Kabarett Kaktus“, München (Teilnahme Endrunde) 

Eigene Show: 
„ComedyLounge“, einmal monatlich in der Monofaktur, München – als Veranstalter, Moderator und Comedian. Neue Termine ab Oktober 2008 (Info unter www.comedylounge.de) 

Björn Pfeffermann

Datum:

24.10.09

Uhrzeit:

20:30 Uhr

Eintritt:

10 €

Noch freie Sitzplätze:

0