Was lief?

Elisabeth Lohninger Quartet (New York City)

18.
Okt

Elisabeth Lohninger, voc
Walter Fischbacher, p
Petr Dvorsky, b
Otto Heinjic, dr

„Ein leidenschaftlicher Alt“ und „eine Altstimme, die einen nicht mehr losläßt, vieldeutig und mit kontrollierter Kraft“ – so beschreiben Kritiker Elisabeth Lohningers Stimme. Sie überrascht mit großer Sinnlichkeit, die sich durch ihre neue Platte „the only way out is up“ zieht, mit ungehemmter Sonorität und Samtigkeit. In den letzten zehn Jahren hat sie Platten in verschiedensten Genres herausgebracht, was Elisabeth Lohninger nicht nur zu einer erfahrenen Sängerin mit verfeinerter Technik sondern auch zu einer Vokalistin mit großer Tiefe und Vielfalt macht.
Als international tourende Künstlerin ist Elisabeth Lohninger in Festivals und Jazz Clubs in den USA, Deutschland, Österreich, Tschechien, Italien und der Slovakei aufgetreten, mit Konzerten in weltbekannten Jazz Clubs wie A-Trane (Berlin), Porgy & Bess (Wien) und dem Jazz Standard (New York). 
Die gebürtige Österreicherin mit Sitz in New York begann im Alter von 6 Jahren öffentlich aufzutreten, als eine von drei Volksmusik singenden Schwestern. Viele Auftrittsjahre und ein abgschlossenes Hochschulstudium in Musikpädagogik und Anglistik später zog es sie nach New York zum Jazz Studium. Es folgten eine Duo CD mit dem Pianisten Walter Fischbacher – eine Verschmelzung von österreichischer Volksmusik, Klassik und Jazz mit dem Titel „Austrian LiedGood“ – Touren und Festivals in Österreich, Deutschland, Italien und den USA und der permanente Umzug in die Jazz Metropole. Ihr Soul-Pop Album „alien lovers“, im Jahr 2000 unter dem Pseudonym Tera veröffentlicht, ist ein weiteres Testament ihrer Vielseitigkeit. Weitere Zusammenarbeit mit Walter Fischbacher führte zu einem Chill-out/Electronica Album, dessen Stücke in der Seifenoper „One Life To Live“ zu hören sind. 
Elisabeths erste Filmmusik für Helena Smiths Kurzfilm „I’m Thursdays“ brachte ihr prompt den Wasserman Craft Award für Filmmusik ein (vergeben beim First Run Film Festival, New York) und führte zu weiteren Filmmusikprojekten, wie zum Beispiel Frau Smiths Kurzfilm „No Verbal Response“ und „A Dogday Afternoon“ von der New Yorker Filmemacherin Claire O. Moed. Weitere TV Aufträge gab es für „One Life to Live“, „General Hospital“, „The Young and the Restless“ etc. Seit 2002 unterrichtet Elisabeth Lohninger in der renommierten Jazz Abteilung der New School in New York. Ihre 2004 erschienene CD „Beneath Your Surface“ wurde von Kritik und Publikum hoch gelobt, und in ihrer neuen CD „The Only Way Out Is Up“ gelingt es Elisabeth Lohninger, mit stilistischen Einflüssen von Jazz, Pop und Drum&Bass eine Stimmung zu erzeugen die gleichzeitig spannend, emotional geladen und authentisch ist.

Datum:

18.10.08

Uhrzeit:

20:30 Uhr

Eintritt:

10 €

Noch freie Sitzplätze:

0