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Sauglocknläutn + Werner Gerl

07.
Okt

Das musikalisch-kabarettistische Oktoberfestprogramm „Ozapft is“gewährt einen Blick auf die Rückseite des BierzeltsOzapft is! - Ein uriges Prosit der Ungemütlichkeit Das musikalisch-kabarettistische Oktoberfestprogramm „Ozapft is“ gewährt einen Blick auf die Rückseite des Bierzelts Die Evolution vom triebgesteuerten Affen zum zivilisierten Homo sapiens war ein Prozess, der sich über Jahrmillionen erstreckte. Für die rückwärtige Entwicklung hingegen bedarf es lediglich 2 Stunden Oktoberfest. In ihrem ersten gemeinsamen Programm spüren die bayerische Musikgruppe Sauglocknläutn und der Kabarettist Werner Gerl die Stationen dieser Rückentwicklung auf. Hierzu wird die ganze Fauna der Wies’n auf die Bühne gebracht, der unverwüstliche Don Promillo, die mit Schärpe und Krone ausgezeichnete Miss Kartoffel und der weitgereiste Dresdner Tourist, der am Schießstand die Kalaschnikow aus seligen DDR-Zeiten vermisst. Die freundliche Bedienung sowie die italienischen Touristen dürfen auch nicht fehlen. Das Münchner Trio Sauglocknläutn „gehört zur neuen Volkssängerkultur und kombiniert der Tradition entsprechend bissige, skurrile Texte mit nur scheinbar harmlosen Volksmusik-Melodien“ (SZ-Extra) und weicht auch manchmal auf erfrischende Weise von diesem Weg ab. Peter Röckl, Walter Zinkl und Ritsch Ermeier genießen den Ausblick auf die traditionelle Seite, um dann zielstrebig aufzusteigen zu den Gipfeln neuer Interpretationen und neuer Texte, die mal bissig, mal hintergründig, aber immer amüsant daherkommen. Vom Wiesn-Hit zum Karussell fahrn, von der unvermeidlichen Sitzplatzsuche im Bierzelt bis zur schlecht eingeschenkten Maß, nichts bleibt von ihrer musikalischen Ausdrucksfreude verschont. Der Münchner Kabarettist Werner Gerl, der mit seinem ersten Solo-Programm „Ich sterbe mich tot vor gelacht“ rund 150 erfolgreiche Auftritte feierte, passt zu dem musikalischen Trio wie Faust aufs Gretchen, allein schon weil sich in seinem niederbayerischen Erbgut ein äußerst dominantes Bier-Gen findet. Auch in „Ozapft is“ führt er zahlreiche Typen vor und bestätigt, was die Süddeutsche Zeitung über den Kabarettisten schrieb: „Gerl, das menschgewordene Chamäleon, das Sprachenwunder, schlüpft in jede dieser Rollen und nimmt sie an wie eine zweite Haut.“ Dieser permanente Wechsel der Charaktere sowie das Ineinander, Nacheinander und Miteinander von Kabarett und Musik, von Landler und Gag machen „ Ozapft is“ zu einem äußerst kurzweiligen wie amüsanten Programm, das gleichermaßen Hirn und Bauch, Ohr und Auge, Leber und Knödel anspricht. Einige der letzten großen Geheimnisse der Wiesn werden gelüftet: Was reden Männer auf dem Lokus? Warum sind die Wiesnmusiker immer so jovial? Warum ist das Bierzelt gruseliger als die Geisterbahn? Wer gewann das erste Pferdegebissrennen auf der Theresienwiese? Diese und noch viele weitere Fragen werden Sauglocknläutn & Werner Gerl äußerst kompetent in ihrem Wiesn-Spezial-Programm beantworten und ein uriges Prosit der Ungemütlichkeit anstimmen. SauglocknläutnOzapft is! - Ein uriges Prosit der Ungemütlichkeit Das musikalisch-kabarettistische Oktoberfestprogramm „Ozapft is“ gewährt einen Blick auf die Rückseite des Bierzelts Die Evolution vom triebgesteuerten Affen zum zivilisierten Homo sapiens war ein Prozess, der sich über Jahrmillionen erstreckte. Für die rückwärtige Entwicklung hingegen bedarf es lediglich 2 Stunden Oktoberfest. In ihrem ersten gemeinsamen Programm spüren die bayerische Musikgruppe Sauglocknläutn und der Kabarettist Werner Gerl die Stationen dieser Rückentwicklung auf. Hierzu wird die ganze Fauna der Wies’n auf die Bühne gebracht, der unverwüstliche Don Promillo, die mit Schärpe und Krone ausgezeichnete Miss Kartoffel und der weitgereiste Dresdner Tourist, der am Schießstand die Kalaschnikow aus seligen DDR-Zeiten vermisst. Die freundliche Bedienung sowie die italienischen Touristen dürfen auch nicht fehlen. Das Münchner Trio Sauglocknläutn „gehört zur neuen Volkssängerkultur und kombiniert der Tradition entsprechend bissige, skurrile Texte mit nur scheinbar harmlosen Volksmusik-Melodien“ (SZ-Extra) und weicht auch manchmal auf erfrischende Weise von diesem Weg ab. Peter Röckl, Walter Zinkl und Ritsch Ermeier genießen den Ausblick auf die traditionelle Seite, um dann zielstrebig aufzusteigen zu den Gipfeln neuer Interpretationen und neuer Texte, die mal bissig, mal hintergründig, aber immer amüsant daherkommen. Vom Wiesn-Hit zum Karussell fahrn, von der unvermeidlichen Sitzplatzsuche im Bierzelt bis zur schlecht eingeschenkten Maß, nichts bleibt von ihrer musikalischen Ausdrucksfreude verschont. Der Münchner Kabarettist Werner Gerl, der mit seinem ersten Solo-Programm „Ich sterbe mich tot vor gelacht“ rund 150 erfolgreiche Auftritte feierte, passt zu dem musikalischen Trio wie Faust aufs Gretchen, allein schon weil sich in seinem niederbayerischen Erbgut ein äußerst dominantes Bier-Gen findet. Auch in „Ozapft is“ führt er zahlreiche Typen vor und bestätigt, was die Süddeutsche Zeitung über den Kabarettisten schrieb: „Gerl, das menschgewordene Chamäleon, das Sprachenwunder, schlüpft in jede dieser Rollen und nimmt sie an wie eine zweite Haut.“ Dieser permanente Wechsel der Charaktere sowie das Ineinander, Nacheinander und Miteinander von Kabarett und Musik, von Landler und Gag machen „ Ozapft is“ zu einem äußerst kurzweiligen wie amüsanten Programm, das gleichermaßen Hirn und Bauch, Ohr und Auge, Leber und Knödel anspricht. Einige der letzten großen Geheimnisse der Wiesn werden gelüftet: Was reden Männer auf dem Lokus? Warum sind die Wiesnmusiker immer so jovial? Warum ist das Bierzelt gruseliger als die Geisterbahn? Wer gewann das erste Pferdegebissrennen auf der Theresienwiese? Diese und noch viele weitere Fragen werden Sauglocknläutn & Werner Gerl äußerst kompetent in ihrem Wiesn-Spezial-Programm beantworten und ein uriges Prosit der Ungemütlichkeit anstimmen. SauglocknläutnDie Evolution vom triebgesteuerten Affen zum zivilisierten Homo sapiens war ein Prozess, der sich über Jahrmillionen erstreckte. Für die rückwärtige Entwicklung hingegen bedarf es lediglich 2 Stunden Oktoberfest. In ihrem ersten gemeinsamen Programm spüren die bayerische Musikgruppe Sauglocknläutn und der Kabarettist Werner Gerl die Stationen dieser Rückentwicklung auf. Hierzu wird die ganze Fauna der Wies’n auf die Bühne gebracht, der unverwüstliche Don Promillo, die mit Schärpe und Krone ausgezeichnete Miss Kartoffel und der weitgereiste Dresdner Tourist, der am Schießstand die Kalaschnikow aus seligen DDR-Zeiten vermisst. Die freundliche Bedienung sowie die italienischen Touristen dürfen auch nicht fehlen.

Das Münchner Trio Sauglocknläutn „gehört zur neuen Volkssängerkultur und kombiniert der Tradition entsprechend bissige, skurrile Texte mit nur scheinbar harmlosen Volksmusik-Melodien“ (SZ-Extra) und weicht auch manchmal auf erfrischende Weise von diesem Weg ab. Peter Röckl, Walter Zinkl und Ritsch Ermeier genießen den Ausblick auf die traditionelle Seite, um dann zielstrebig aufzusteigen zu den Gipfeln neuer Interpretationen und neuer Texte, die mal bissig, mal hintergründig, aber immer amüsant daherkommen. Vom Wiesn-Hit zum Karussell fahrn, von der unvermeidlichen Sitzplatzsuche im Bierzelt bis zur schlecht eingeschenkten Maß, nichts bleibt von ihrer musikalischen Ausdrucksfreude verschont.

Der Münchner Kabarettist Werner Gerl, der mit seinem ersten Solo-Programm „Ich sterbe mich tot vor gelacht“ rund 150 erfolgreiche Auftritte feierte, passt zu dem musikalischen Trio wie Faust aufs Gretchen, allein schon weil sich in seinem niederbayerischen Erbgut ein äußerst dominantes Bier-Gen findet. Auch in „Ozapft is“ führt er zahlreiche Typen vor und bestätigt, was die Süddeutsche Zeitung über den Kabarettisten schrieb: „Gerl, das menschgewordene Chamäleon, das Sprachenwunder, schlüpft in jede dieser Rollen und nimmt sie an wie eine zweite Haut.“<
Dieser permanente Wechsel der Charaktere sowie das Ineinander, Nacheinander und Miteinander von Kabarett und Musik, von Landler und Gag machen „ Ozapft is“ zu einem äußerst kurzweiligen wie amüsanten Programm, das gleichermaßen Hirn und Bauch, Ohr und Auge, Leber und Knödel anspricht. Einige der letzten großen Geheimnisse der Wiesn werden gelüftet: Was reden Männer auf dem Lokus? Warum sind die Wiesnmusiker immer so jovial? Warum ist das Bierzelt gruseliger als die Geisterbahn? Wer gewann das erste Pferdegebissrennen auf der Theresienwiese? Diese und noch viele weitere Fragen werden Sauglocknläutn & Werner Gerl äußerst kompetent in ihrem Wiesn-Spezial-Programm beantworten und ein uriges Prosit der Ungemütlichkeit anstimmen.

Sauglocknläutn

Datum:

07.10.06

Uhrzeit:

20:30 Uhr

Eintritt:

10 €

Noch freie Sitzplätze:

0