Geschichte
Wie alles anfing und wie alles weitergeht
Psalm 33.11
Damit hier keiner glaubt, dass ich während der Pandämonie [sic] tatenlos unterm Apfelbaum liege, verbotene Früchte nasche und mich mit Schlangen vergnüge: Ich habe wieder einmal den furchterregenden Bibelspruch renoviert, den die Oberweilinger Schulkinder jahrzehntelang Tag für Tag über sich ergehen lassen mussten, der den O'wei-Gästen jahrzehntelang mehr oder weniger entging (klar, abends ist es ja dunkel) und der vielleicht schon bald wieder live zu bewundern sein wird.
Es fing ja damit, dass Hanne einen bedenklichen Riss in der Tafel entdeckte…
Stellt euch vor, die Krise ist vorbei und der erste O'wei-Gast wird von einem herunterfallenden Brocken getroffen.
Auf dem Marterl neben dem Kneipenbühneneingang stünde dann wohl folgendes:
»Corona hat der Mensch ertragen,
ein Bibelspruch hat ihn erschlagen.«
… An den Riss kam man ohne Gerüst nur schwer heran. Also borgten wir uns eines. Nachdem Hanne die Tafel (hoffentlich) nachhaltig repariert hatte und weil das Gerüst da immer noch stand, kam mir in den Sinn, wieder einmal ein paar Farben zu mischen.
Dazu gibt's hier eine kleine Fotostrecke, die auch etwas über schludrige Quellenangaben sagt oder über faule Steinmetzen, die lieber "33.11" statt "34.12" meißeln. Oder man schmökert selbst mal in der Bibel. Das ist immer wieder lustig.
