Veranstaltungskritiken

Zuletzt servierte Wolfgang Buck wie schon vor einem Jahr seine kratzbürstigen Songs in der vollen Kneipenbühne. Mit viel Charisma und umwerfendem fränkischen Charme zog der Rock-Poet sein Publikum vom ersten Moment an in Bann. 
Zur Akustik-Gitarre, aus der er unendlich viele Stimmungen hervorzaubert, kann der derzeitig beurlaubte evangelische Teilzeitpfarrer genau so gut blödeln wie ernsthaft sein - mühelos schaltet er von einem Bereich auf den anderen. Nie wird er - selbst bei einem heiklen Thema wie der Judenvernichtung während des Naziregimes – peinlich (Das ist die Crux vieler seiner Liedermacher-Kollegen). 
Und so schlossen ihn seine Oberpfälzer Zuhörer zum zweiten Mal schnell ins Herz und konnten gar nicht genug bekommen: man merkte es an den Zugabeforderungen.