Was lief?

Was haben bzw. hatten Noel Redding, Alexis Korner, Memphis Slim und Louisiana Red gemeinsam? Richtig: Sie waren bei gemeinsamen Auftritten u.a. im Marquee Club (London) absolut begeistert vom damals noch ziemlich und inzwischen nicht mehr ganz so jungen Curley Kauper (Vocals+Harp). Beim Nürnberger Blues-Will-Eat-Festivals 2003 spielte die ursprünglich nur für diesen Auftritt zusammengestellte Band mit Jörg Czarski (Drums), Ralph "Ernie" Ernst (Gitarre) und Uwe Schulze (Bass) aus Nürnberg. Dass dieser Auftritt nicht der einzige bleiben sollte, war nach dem Festival völlig klar. Die Band machte weiter und bringt ein Repertoire aus erdigen, rockig arrangierten Songs, bei denen das Publikum garantiert nicht an den Stühlen kleben bleiben wird.
Dieser Saukerl, ob er nun mit Keili Keilhofer oder Tony McLoughlin auf der Bühne steht, ist an den Harmonikas eine echte Wucht. Nun hat er seine BACKFIRE reformiert und gleich ein Prachtstück an Demo-CD in bester Bluesrock-Manier abgeliefert. CK überzeugt auch hier als Frontman, ein wahrer Shouter und Überzeugungstäter, wenn es um knallharten Rock`n Roll geht. Kauper als "stranger in my hometown" wird hier in Nürnberg sehr unterschätzt. In Europa jedenfalls hat er mit wichtigen Leuten überzeugend gejammt. Die mit ausgezeichneten Musikern besetzte Backline sollte dort die Bühne entern, wo good old time music noch gefragt ist, denn: I`ll be back !!! Zentralnerv 
Statement zweier bekannter Sängerinnen aus Chicago: Curley is the fucking best white singer we`ve ever heard.